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Rückmeldungen von Teilnehmenden unserer Weiterbildungen, Singworkshops und Singgruppen

Rückmeldung von  Conny 20.3.2023, 
Seit vielen Jahren besuche ich regelmäßig Fortbildungen und Workshops bei Katharina und Wolfgang.
Es ist immer wieder unglaublich mit wieviel Energie, Freude und Leichtigkeit sie ihre Vision in die Gruppe bringen. 
Nach den ersten Liedern beginnen sich wildfremde Menschen mit ihren „Herzohren“ zu verbinden und schwingen gemeinsam auf einer wohltuenden Klangwolke. Von Spaß über gemeinsames Lachen bis zu Dankbarkeit, Hingabe und einem tiefen Berührtsein - für mich der authentischste Ort, Menschen zu begegnen. Hier spüre ich- wir sind alle miteinander verbunden! DANKE

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Rückmeldung von Susanne, 2008, Stuttgart:

Ich bin sehr dankbar, dass seit einigen Jahren die Musik wieder Einzug in mein Leben gehalten hat. Im Besonderen das Singen. Nein, ich habe nicht plötzlich mit professionellem Gesangsunterricht begonnen und singe auch nicht im Gospelchor;-) Vielmehr ist mir 2009 das „Heilsame Singen“ begegnet. Gesungen werden beim Heilsamen Singen vor allem Mantren, Chanten und Weltmusik aller Art. Dabei geht es vordergründig nicht darum, die richtigen Töne zu treffen, sondern vielmehr um eine Herzöffnung, die reine Freude und den Spaß am Singen zu leben oder wiederzuentdecken. 

Der Singleiter Wolfgang Bossinger und seine Frau Katharina formulieren es am Anfang jeder Stunde sehr treffend: „Es gibt keine falschen Töne, nur Variationen!“. 

Beim Heilsamen Singen ist jeder willkommen und darf sein, wie er ist. Leistungsgedanken sind hier fehl am Platz. Einfach sein, ausprobieren und mich selbst erfahren. Aus vollem Herzen singen, mich und den eigenen Körper spüren, die Verbindung zu meiner Kraft und Lebensenergie. Schon nach kurzer Zeit stellt sich das Gefühl von purer Lebenslust und Fülle ein. 

Gleichzeit empfinde ich das Chanten als unglaublich meditativ. Ich kann mich in die sich wiederholenden Strophen und Melodien fallen lassen und völlig ohne Anstrengung mitsingen. Ganz im Moment leben und im Hier und Jetzt sein. 

Während des gemeinsamen Chantens entsteht darüber hinaus ein wunderbares Gefühl der Verbundenheit und Gemeinschaft. Vor allem dann, wenn sich die Teilnehmer in unterschiedlichen, einfachen Tanzbewegungen begegnen, berühren und an den Händen halten. Ich fühle mich in der Gruppe geborgen, gesehen, getragen und gehöre dazu. Ich erlaube mir, mich selbst sein zu lassen. So, wie ich bin. So, wie es mir gerade geht. Stimme und Stimmung sind eben nicht immer gleich. Mal habe ich das Bedürfnis für mich zu sein, mal aus mir herauszugehen. Das heilsame Singen ist somit ein wunderbarer Raum, um mich in Selbstannahme und Selbstliebe zu üben. Durch die positiven Schwingungen und Vibrationen im Körper hat das Chanten zudem eine unglaubliche Selbstheilungskraft. Ich spüre mich und meinen Körper mehr, erkenne Anspannungen und kann diese beim Singen und in der Bewegung leichter loslassen. Auch emotionale Blockaden lösen sich, da ich intensiver ins Fühlen und an meine Emotionen herankomme. Vor allem, wenn ich mit einer bestimmten Melodie oder einem berührenden Text in Resonanz gehe. Darüber hinaus klingen und schwingen die Melodien und die Musik noch lange nach und tragen mich durch den Alltag. Ich erwische mich, wie ich noch Tage danach, ein Lied im Kopf habe und vor mich hin trällere. Ganz nach dem Motto: Lieber Ohrwürmer, anstelle negativer Gedanken! 

Ein kognitives Training ist ebenfalls miteingeschlossen. Das Lernen neuer Texte, in den unterschiedlichsten Sprachen, liefert Erfolgserlebnisse frei Haus und entwickelt Mut und Selbstvertrauen. 

Singen ist wunderbar. Heilsames Singen lässt mich die Verbundenheit spüren, zu mir, zu meinen Mitmenschen, zum Göttlichen. 

Bleibt mir nur noch zu sagen, dass ich aus eigener Erfahrung „Die heilende Kraft des Singens“ aus vollstem Herzen unterschreibe und mich mit Katharina und Wolfgang Bossinger in tiefer Dankbarkeit mit ihrer wertvollen Arbeit verbunden fühle. 

Es grüßt beschwingt aus Stuttgart 

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 Rückmeldung von Thomas (35 Jahre) 

„Das Chanten ist für mich in erster Linie eine Verbundenheitserfahrung zu mir selbst, und zu meinen Mitmenschen. Eine Erfahrung des Getragenseins DURCH die anderen (Gruppe). DADURCH wird IN MIR eine TIEFER gelegene Kraft frei gesetzt, die verschiedene EMPFINDUNGSfacetten hervorbringen will, wie zum Beispiel Wehmut, und Sehnsucht, nach Gott; Sehnsucht nach Einklang mit MIR, und mit allem was lebt und beseelt ist, also auch nach dem Baum, dem Stein, der Erde und dem Himmel, ....auch nach dem KLANG, zum Beispiel deiner schwingenden Stimme. Und Sehnsucht AUCH, nach der Ewigkeit des Lebens und Sterbens ... Diese Kraft wird durch den Klang meiner Stimme FREIGESETZT, sie schwingt in die GRUPPE hinein, wird dort aufgefangen und mitgetragen. Vor solch einer Empfindung will ich mich jetzt und hier verneigen .................................... und einfach DANKE sagen!“  (und weiter zu seiner erfahrung mit dem Mantra Om Tare Tutare:

Die OM TARE TU TARE Erfahrung war eine Erfahrung der TIEFEN Sehnsucht nach dem Paradies, VOLLER WEHMUT brach der Klang aus mir heraus, erst war es ein Bächlein, dann ein Fluss, und dann ein Strom, ...der Strom Gottes und der Heiligkeit ergoss sich in mir und aus mir heraus. Leider hörte das Lied sogleich dann auf. SCHADE! SOOO GERNE wäre ich in dieser Sphäre, in DIESEM Mantra, einfach nur verweilt, OHNE eine Absicht oder dabei ein ZIEL zu haben! ABER!? GOTT hatte mich BERÜHRT. Und es war WIE: Kurz ZU HAUSE gewesen zu sein. Kurz vor der Aufhebungserfahrung des YIN/YANG Prinzips, der Illusion der GEGENSÄTZ-LICHKEIT. Als ich dann zur Tür draußen war, flossen mir die Tränen aus den Augen...TIEF beeindruckt saß ich da, auf dieser Treppe... Für diese ganzen Empfindungen gibt es nur ein einziges Wort ... und das heißt L I E B E. Denn VON IHR KOMMT ALLES, und ZU IHR fließt auch alles wieder zurück! NUR WEGEN IHR SIND WIR HIER! ...Will Dir noch was über die Nachwirkungen sagen: ES SCHWINGT NOCH! Und diese Schwingung hat auch eine Sehnsucht; nämlich die, sich auszudehnen und sich einfach schwingen zu lassen... irgendwohin ..., vielleicht DAHIN, wo es NICHTS mehr GIBT, UND DOCH ALLES GIBT!...“ 

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Rückmeldung von Ulrike (42 Jahre)

„Die unterschiedlichen Lieder haben verschiedene Erfahrungen ausgelöst. Bei manchen Liedern war eher Begeisterung und Ekstase spürbar, bei manchen Liedern war eher ein zartes Berührt-Sein und Weichheit und Öffnung im Herzbereich – verbunden damit, mit einer allumfassenden, transpersonalen Liebe in Kontakt zu sein und sich ihr immer wieder für kurze Momente zu öffnen. 

Zeitweise hatte ich das Gefühl, Kanal zu sein. Nicht ich singe, sondern es tönt aus mir und ich weiß gar nicht, wo der Ton herkommt. Es passiert einfach. Es gab Momente, in denen ich ganz im Augenblick präsent war. Glücksmomente, mit mir und der Welt im Einklang sein. Als ich nach dem Wochenende in der U-Bahn nach Hause gefahren bin hat jemand, den ich nicht gekannt habe zu mir gesagt, ich würde so glücklich aussehen. Das passiert sonst eher nicht, d.h. ich muss schon was anderes ausgestrahlt haben als sonst.“

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